Es ist bereits bekannt, dass CBD-Öl einige gesundheitliche Vorteile hat, nicht nur für den Menschen, sondern auch für ihre Haustiere. In diesem Artikel werden wir die Vorteile bei verschiedenen Arten von Haustieren, die geeignete Dosierung und die empfohlenen Maßnahmen bei der Verabreichung von CBD an unsere pelzigen Freunde vorstellen.
Während die meisten auf dem Markt erhältlichen CBD-Öle bei Haustieren verwendet werden können, sind beim Kauf von CBD-Produkten, die kein Risiko für Haustiere darstellen, einige Punkte zu beachten. Sie können zum Beispiel speziell für Tiere hergestelltes CBD-Öl kaufen von Justbob. Der Unterschied zu normalen Ölen ist der Gehalt an THC, einer psychoaktiven Komponente, die für Tiere schädlich ist.
Was ist CBD?
CBD oder Cannabidiol ist ein Element, das in Marihuana- und Hanfpflanzen vorkommt. Cannabisarten, die gesundheitliche Vorteile bieten, können sich jedoch in der Zusammensetzung unterscheiden. Vor allem wenn es darum geht, Produkte herzustellen, die für Haustiere geeignet sind, gibt es hierbei große Unterschiede.
In Marihuana-Pflanzen gibt es eine sehr hohe Konzentration an THC oder Tetrahydrocannabinol. THC ist die Komponente, die die psychoaktiven Reaktionen auslöst, die für den Konsum von Marihuana charakteristisch sind. Hanf hingegen enthält minimale Mengen dieser Komponente. CBD für den menschlichen Gebrauch kann 1% bis 80% THC enthalten, daher ist es wichtig, das richtige CBD für Haustiere zu kaufen.
Wie wirkt CBD bei Haustieren?
Die meisten Tiere mit Wirbelsäule haben genau wie Menschen ein Endocannabinoid-System. Das Endocannabinoid-System ist für die Aufrechterhaltung der inneren Stabilität des Körpers durch Temperatur, pH-Wert usw. verantwortlich, und über die Rezeptoren dieses Systems kann CBD im Körper wirken. Dies bedeutet, dass dieses Produkt für fast alle Haustiere verwendet werden kann.
Bewährte CBD-Vorteile bei Haustieren im Allgemeinen
- Bekämpfung von Ängsten.
- Bekämpfung von Krebs: CBD hat eine Antitumorwirkung und kann das Wachstum von Krebszellen stoppen und das Absterben von Tumorzellen erhöhen.
- Minimiert und stoppt Anfälle: CBD ist eine gesündere Alternative zu Anfallsmedikamenten wie Kaliumbromid, welches Leber und Nieren schädigt.
- Linderung bei Schmerzen
- Stimuliert und reguliert den Appetit
- Neben den bereits erwähnten allgemeinen Vorteilen sind dies nachgewiesene Vorteile der Verwendung von CBD bei Hunden:
- Lindert Entzündungen bei Darmerkrankungen: CBD kann Kolitis vorbeugen und die normale Darmfunktion wiederherstellen.
- Reduziert chronische Entzündungen und Autoimmunerkrankungen: CBD reduziert die Produktion und Freisetzung von entzündlichen Zytokinen, die Allergien, Überempfindlichkeit und Autoimmunität verursachen können.
- Hilft, das Nervensystem zu regenerieren und die Symptome neurodegenerativer Erkrankungen zu lindern: CBD hilft nachweislich Hunden mit ALS, Alzheimer und Parkinson, indem es die Gehirnzellen vor Toxizität schützt. Bei älteren Hunden schützt CBD das Gehirn vor dem Zelltod, der durch freie Radikale und Toxine verursacht wird.
- Fördert die kardiovaskuläre Gesundheit: CBD hilft bei beschädigten Blutgefäßen, unregelmäßigen Herzfrequenzen. Ebenso erweitert CBD die Arterien und senkt somit den Blutdruck, welcher oft mit Stress und Angst verbunden ist.
Mögliche Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen bei der Verwendung von CBD an Haustieren sind minimal und treten nur in extremen Fällen auf. Zu diesen seltenen Wirkungen gehören Schläfrigkeit und Lethargie, Erbrechen und Juckreiz. Trotzdem sollten Sie bevor Sie Ihrem Tier CBD Öl verabreichen mit Ihrem Tierarzt sprechen!
Gefahr einer Überdosierung?
Es besteht die Gefahr einer Überdosierung mit psychoaktiven Wirkungen, wenn eine hohe Dosis von THC-haltigem CBD zugeführt wird. Die Wirkungsdauer der Überdosierung kann je nach aufgenommener CBD-Menge von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen variieren. Die häufigsten Symptome sind Schwierigkeiten beim Füttern und Stehen. Es ist wichtig, das Verhalten Ihres Haustieres nach der Einnahme von CBD sorgfältig zu beobachten, um potenzielle, unerwünschte Nebenwirkungen auszuschließen oder die Anwendung sogar einzustellen. Wer in der Pflege seines Haustieres allerdings weitere Alternativen sucht, ohne auf die Schulmedizin zurückgreifen, dem wird empfohlen, folgenden Artikel zum Thema Homöopathie für Haustiere zu lesen.