Flohhalsband oder Pipette – Was ist besser?

Kaum ein Haustierbesitzer kommt um das Thema Flöhe herum. Die Frage, die sich ein jedem Tierbesitzer stellt ist jene, nach dem richtigen Flohschutz. Wir alle sind stets bemüht unsere Tiere vor Ungemach durch Schädlinge und Parasiten zu schützen und müssen zeitgleich darauf achten, dass wir nicht auf Wirkstoffe und Mittel setzen, die dem geliebten Haustier eventuell schaden könnten. Was schützt also wirklich sicher vor Flöhen ohne selbst gefährlich zu sein?

Das Flohhalsband – Vorteile und Nachteile

Naheliegend ist natürlich stets, dass man als Hundebesitzer rasch auf das beliebte Flohhalsband setzt, um den Hund vor lästigen Flohbissen zu schützen. Flohhalsbänder bringen natürlich Vorteile und auch Nachteile mit. So sind sie natürlich ein bewährtes Mittel im Kampf gegen Flöhe und einfach anzuwenden. Flohbänder erweisen sich auch als sehr wirksam gegen Flöhe. Auch preislich ist das Flohhalsband eine gute Option und nicht zuletzt deshalb und wegen des einfachen Handlings so beliebt.

Die Nachteile bei Flohhalsbändern liegen sicherlich darin, dass sie nicht flächendeckend und zu 100 Prozent Schutz garantieren. Flohhalsbänder sind ein probates Mittel als Prophylaxe gegen Flöhe, helfen aber natürlich nicht bei bereits bestehendem Flohbefall.

Tatsächlich können Flohhalsbänder auch unangenehm riechen und vor allem Wirkstoffe enthalten, die für Hund und Mensch alles andere als gesund sind. Wir wollen natürlich mit unseren Tieren kuscheln und spielen und klar ist, dass Insektizide Bestandteil sind, wenn man mit einem Flohhalsband den Flöhen Kampf ansagt.

Dies ist auch der Grund, warum das Thema Flohhalsband in den sozialen Netzwerken unter Tierliebhabern sehr kontrovers diskutiert wird. An dieser Stelle sollte aber ausdrücklich erwähnt werden, dass nicht jedes Flohhalsband automatisch gesundheitlich bedenklich sein muss, denn es kommt sehr auf Wirkstoff und Anbieter an (vgl. dazu Erfahrungsberichte bei idealo).

Die Pipette: Die Alternative zum Flohhalsband?

Wer seinen Hund nicht mit einem Flohhalsband sehen möchte, wird über einen Flohschutz mit Pipette nachdenken. Während Flohhalsbänder sehr langen Schutz bieten, haben Pipetten leider den Nachteil, dass sie nicht nur deutlich teurer sind als die verschiedenen Flohhalsbänder und zeitgleich auch kürzer wirken. Übrigens haben sich Pipetten auch gegen Mücken oder Zecken bewährt. Pipetten sind vor allem dann eine Überlegung wert, wenn es schon zum Flohbefall gekommen ist. Mit der Behandlung mit Pipette tötet man also auch Eier ab, um zu verhindern, dass sich die Flöhe weiter ausbreiten.

Achtung: Haben sich Flöhe bereits den eigenen Hund als Wirt ausgesucht, so muss man diese nicht nur beim Hund selbst bekämpfen, denn einhergehend mit der Behandlung beim Hund sollte man auch die Lieblingsdecke des Hundes und andere Textilien im Haus gut reinigen, um die Ausbreitung zu verhindern.

Was bewirkt Flohbefall beim Hund?

Flöhe sind nicht nur lästig und verursachen starken Juckreiz bei unseren Vierbeinern. Natürlich muss gegen Flöhe vorgegangen werden, um weitere Hautprobleme zu verhindern und dem Juckreiz Herr zu werden. Flöhe sind allerdings für den Hund und für den Menschen weit weniger gefährlich als etwa Zecken es sind. Klar ist aber auch, dass Flöhe auch vom Hund auf den Menschen springen können, was längst nicht der einzige Grund dafür ist, weshalb man gegen Flöhe vorgehen sollte. Ferner sind auch die blutsaugenden Flöhe in der Lage, Würmer zu übertragen und Allergien auszulösen.

Was tun, wenn der Hund unter Flohbefall leidet?

Zunächst sollte man als Hundebesitzer verstehen, woran man ein Flohproblem erkennt. Vor allem wenn das Tier sich auffallend häufig kratzt und putzt, kann dies ein Anzeichen für Flöhe sein. Was zunächst noch eine Vermutung ist, kann sich durch einen Flohtest mit speziellem Flohkamm bestätigen lassen.

Hat sich bestätigt, dass Flöhe der Grund für das vermehrte Kratzen sind, sollte man schnell reagieren, denn die Floh-Weibchen können tausende Eier in das Fell unserer Hunde legen, die nach wenigen Tagen schlüpfen. Dies stellt natürlich keine sehr angenehme Vorstellung dar und bedeutet zeitgleich, dass es mit Fortschreiten des Flohbefalls zunehmend schwieriger wird, dem Problem Herr zu werden. Bevor ein Termin in der Tierarztsprechstunde fällig wird, bieten Herstellerseiten wie virbac weitergehende Info zum Thema.