Psychische Gesundheit – so bleibt die Katze seelisch fit

Katzen verbessern das Wohlbefinden ihrer Besitzer. Schnurrende Kätzchen lassen unseren Stresspegel sinken und wir fühlen uns entspannter. Doch unsere geliebten Fellfreunde brauchen auch unsere Zuneigung, um seelisch gesund zu bleiben. Erfahren Sie in diesem Artikel, worauf Katzenbesitzer achten sollten.

Spiel und Beschäftigung

Katzen benötigen nicht nur Futter und Wasser, damit die Samtpfoten glücklich sind, benötigen Sie auch viel Zuneigung und ein artgerechtes, ansprechendes Umfeld. Kratzbäume und Klettermöglichkeiten sind essenziell für die kleinen Jäger und deren Spieltrieb. Wohnungskatzen brauchen zudem Spielzeug und Beschäftigung durch ihre Bezugspersonen. Auch Freigänger spielen und schmusen gern mit ihren Zweibeinern und freuen sich ebenfalls über Kratzbäume.

Kuscheln für ein starkes Immunsystem

Kuscheln und Zuneigung stärkt das Immunsystem, das konnte man in Studien zur Katzengesundheit beobachten. Das Risiko für Erkrankungen der Katze ist deutlich geringer, wenn die Samtpfoten Zärtlichkeit und Liebe von ihren Bezugspersonen erfahren. An der Körpersprache lässt sich erkennen, ob die Katze entspannt ist und sich wohlfühlt. Achten Sie auf einen entspannten Gesichtsausdruck, nach vorn und leicht nach außen gerichtete Ohren, sowie einen hochaufgerichteten Schwanz. Dies sind typische Zeichen, dass das Kätzchen sich wohlfühlt. Wenn Katzen sich unwohl fühlen, kann sich unter anderem durch ein glanzloses Fell, Appetitlosigkeit oder Kratzen an Möbeln zeigen. Manchmal sind Allergien der Grund, ein Allergietest für die Katze sorgt für Klarheit, ob Ihre Katze auf Allergene aus der Umwelt reagiert. Zum Beispiel Hausstaubmilben, bestimmte Gräser oder Insektenstiche.

Ruhe und Routinen

Katzen benötigen Plätze, an denen sie sich ausruhen können und ungestört sind. Katzenbesitzer sollten Getrampel, laute Geräusche und Stress und Hektik so gut wie möglich von ihrem Kätzchen fernhalten. Katzen lieben zudem ihre Routinen, Umzüge, Renovierungen oder Urlaub sind große Veränderungen, die für Samtpfoten Stress bedeuten. Allerdings sind sie nicht immer vermeidbar – versuchen Sie daher, Ihre Katze in kleinen Schritt an Veränderungen und Neuheiten zu gewöhnten.

Gesellschaft und Artgenossen

Katzen werden zwar oft als eigenwillig und einzelgängerisch wahrgenommen, sie brauchen aber Gesellschaft. Vor allem Wohnungskatzen freuen sich über einen Artgenossen. Freigänger finden draußen Freunde. Gesellschaft durch menschliche Bezugspersonen ist zudem für jedes Kätzchen wichtig. Investieren Sie daher genügend Zeit in eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrer Katze.